Kall – Eine Glühlampe zu wechseln ist an sich keine große Sache. Sechs Mal links herum und sechs Mal rechts herum, und schon brennt die neue Lampe wieder. Wenn man aber gleich 1150 Glühlampen wechseln muss, dann sind es allein 13.800 Umdrehungen des Handgelenks, die bei manchem Zeitgenossen schon mal eine Sehnenscheidenentzündung hervorrufen können.
Manfred Knie, Luis Knie, Willi Schibilla, Stephan Kohl und Gabi Kohl (v.l.) schraubten 1150 neue LED-Lampen in die Kaller Weihnachtsbeleuchtung. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Von Stephan Everling (www.ksta.de, Erstellt 01.10.2012)
Gewerbefest „Herbstschau“ und die „Kaller Kunst- und Kulturmeile“ zogen bei strahlendem Spätsommerwetter die Massen an – Familienfest bei der „ene“ mit Uwe Reetz, Pia Fridhill Quartett und Spendenübergabe für krebskranke Kinder
Kall – Zehntausende Besucher vergnügten sich am vergangenen Sonntag auf der Kaller Herbstschau, dem großen Gewerbegebietsfest und der „Kunst- und Kulturmeile“ im Ortskern: Dort stellten zahlreiche Künstler ihre Werke aus, von liebevoll erstellten Textilien über Schmuck bis zu großformatigen Ölgemälden. Auf vielen kleinen Bühnen gab es Vorführungen wie etwa in Karate oder Musik von zahlreichen Bands sowie Schülern der Musikschule „Klangfarben“.
Tausende von Menschen strömten am Sonntag ins Industriegebiet rund um die Bauzentrale Schumacher. Für die Besucher wurde einiges geboten. Unterhalten wurden sie mit fetziger Musik.
Der Trend der vergangenen Jahre setzte sich kontinuierlich fort: Das Angebot an Autos, noch vor einigen Jahren der Renner jeder Gewerbeschau, ist überschaubar geworden. Stattdessen sind die regenerativen Energien auf dem Vormarsch.
Quad-Fahren für Kinder
„Vor allem Stände rund ums Bauen und um die Gewinnung und die Einsatzfelder neuer Energien sind in diesem Jahr präsent“, sagte
, der Chef der Bauzentrale. Auch auf die Unterhaltung der kleinen Besucher wurde großer Wert gelegt. Statt einfacher Hüpfburgen fanden die Kids Plüschpferde vor, auf denen sie tatsächlich einige Runden reiten konnten.
Tausende von Besuchern kamen gestern nach Kall, um sich bei der 15. Herbstschau über Handel und Gewerbe zu informieren und manche Attraktion zu erleben.
Kall - An den Zufahrtstraßen zu den beiden Kaller Industriegebieten stand am Sonntag Auto an Auto. Selbst Feldwege wurden von den Besuchern nicht verschont. Bei strahlendem Sonnenschein und fast sommerlichen Temperaturen lockte die Kaller Herbstschau wieder einmal viele tausend Menschen in den Eifelort. Ob gar der Besucherrekord von 20 000 Leuten übertroffen wurde, konnte gestern Nachmittag jedoch noch niemand mit Gewissheit sagen.
Erstmalig hatten auch die Geschäftsleute im Kaller Zentralort „mobilgemacht“, um die Gäste von der Leistungsfähigkeit ihrer Firmen zu überzeugen. Und um recht viele Menschen in den Ortskern zu locken, hatte die Gewerbetreibenden sogar kleinere und größere Veranstaltungen auf die Beine gestellt. Als sich beispielsweise gegen Mittag an der Nikolaus-Apotheke eine Western-Tanzgruppe aus Hellenthal in Schale warf, zeigte an der Rathaus-Apotheke bereits das „Duo Diagonal“ seine schrägen Slapstick-Nummern. Die aus Bochum und Berlin stammenden Akteure, Deana Kozsey und Holger Ehrich, begeisterten die Vorübergehenden mit einer einzigartigen Mischung aus Comedy, Robotdance und Artistik.
Die Kaller Geschäftsleute laden für Sonntag zur 16. großen Herbstschau ein.
Kall - Wie bereits in den letzten Jahren, so werden auch diesmal wieder Zehntausende von Besuchern in Kall erwartet. Von 11 bis 18 Uhr haben nicht nur die Geschäfte im Gewerbegebiet geöffnet, auch im Zentralort geht es rund.
Darüber hinaus zeigen gleich mehrere Autohäuser in einer großen „Autoschau“ die neuesten Modelle, die der Markt zu bieten hat. Von zwei großen Trucks werden Blumen und Obst feilgeboten, und zahlreiche fliegende Händler säumen mit ihren Kurzwaren die Straßen.
Ein Bustransfer, den der Gewerbeverein Kall organisiert hat, bringt die Besucher auch in den Zentralort. Dort steht die Bahnhofstraße ganz im Zeichen des Kunsthandwerks. „Wir präsentieren an diesem Tag Schmiedearbeiten, Lederwaren, Schmuck, Kinderspielzeug, Korbwaren, Seidenmalerei und vieles mehr“, berichtete der Vorsitzende des Kaller Gewerbevereins, Klaus Lorscheid.
Bei der Kaller Gewerbeschau am Sonntag, 28. September, werden den Besuchern von 11 bis 18 Uhr wieder allerhand Attraktionen geboten. So werden der Musikverein Bleibuir und die...
Die Kinder können sich auf einer „Fun-Kart-Bahn“ vergnügen oder sich von einer 15 Meter hohen Rutschbahn in die Tiefe stürzen. Für Freunde des Handwerks und des Kunsthandwerks wird es spezielle Stände geben. Interessierte Aussteller für diesen Markt können sich noch unter 0 22 51 / 6 36 97 melden.
Die Veranstalter hoffen, dass wieder Tausende Besucher zur großen Herbstschau in das Kaller Gewerbegebiet strömen werden. (jop)
Den Besuchern wurden bei der 17. Kaller Herbstschau ungezählte Attraktionen und Schnäppchen geboten.
Den Besuchern wurden ungezählte Attraktionen und Schnäppchen geboten.
Kall - Zeitweilig waren gestern kaum noch Stehplätze zu finden auf dem Terrain der Kaller Herbstschau. Die Erbsensuppen-Verkäufer hatten ihre Gulaschkanone noch nicht ganz aufgebaut, da wurde ihnen die „Zupp“ schon aus den Händen gerissen. Wie viele Gäste die Kaller Kaufleute tatsächlich anlockten, ist allenfalls grob zu schätzen. Mehrere Zehntausend dürften es im Lauf des Sonntags gewesen sein. Wie man an den Autokennzeichen ablesen konnte, kamen die Besucher aus dem ganzen Rheinland. An Parkplätzen mangelt es normalerweise nicht in den Kaller Gewerbegebieten. Doch wer gestern von der Wallenthaler Höhe ankam, blickte auf eine schier unendliche Blechlawine, die wirklich jeden freien Parkplatz besetzt hielt.
Die Veranstalter hatten wahrlich für jeden Geschmack das Passende im Angebot. Es gab einen Flohmarkt, darüber hinaus eine Marktstraße, in der an diversen Ständen teils ungewöhnliche Angebote gemacht wurden. Besonders die Kinder konnten sich nicht satt gucken an Skorpion, Riesenkäfer und Co.
An einem Stand wurden südamerikanische Waren angeboten. Dort fand man beispielsweise dicke Pullover, mit denen sich die Indios gegen den kalten Wind der Kordilleren schützen, aber auch Panflöten und andere fremd anmutende Musikinstrumente.
Zum 18. Mal findet am Sonntag, 26. September, die große Herbstschau im Kaller Gewerbegebiet statt. Von 11 bis 18 Uhr werden sich Firmen mit ihren Produkten präsentieren. Außerdem...
Kall - Anders als in den Vorjahren setzten die Veranstalter der Kaller Herbstschau in diesem Jahr weit mehr auf Musik, Show und Unterhaltung. Tausende flanierten durch das Gewerbegebiet und den Ortskern.
Aber auch viele „Einzelkämpfer“ mit Akkordeon sowie Schüler, mit Gitarren und Klarinetten bewaffnet, fielen ins Gewerbegebiet ein, um dort ihr Können unter Beweis zu stellen.
Neben den fahrenden Musikanten war auch die Kölner Gruppe „Brings“ eingeladen, die auf der Bühne der gerade erst eröffneten KEV-Zweigstelle wohl testen sollte, ob die neuen Stromaggregate ähnlich viel Leistung bringen wie die Rockmusiker.
Kall - Zigtausende von Besuchern kamen wieder einmal in das Industriegebiet, um sich von Dutzenden von Gewerbetreibenden über deren Fähigkeiten, Serviceangebote und Novitäten berichten zu lassen.
Kall - Für einige Akteure begann die Herbstschau bereits bei Sonnenaufgang. Während ganz Kall noch in tiefem Schlaf lag, kochte Reiner Züll im Feuerwehrgerätehaus bereits für die „Hilfsgruppe Eifel“ sein berühmtes Süppchen. Besser gesagt: 180 Liter feinste Erbsensuppe. Nur gestandene Eifeler Landfrauen können ermessen, wie viel Arbeit das macht. Arbeit, die sich offensichtlich lohnte. Denn kurz nach Eröffnung der Gewerbeschau herrschte an der Gulaschkanone schon Hochbetrieb.
Kall - Erstmals ziehen Orstkern und Industriegebiete an einem Strang: Der Gewerbeverein organisiert die gemeinsame Messe, die am 24. September stattfindet.
Shuttle-Busse fahren
Erstmals ist der Gewerbeverein, der bisher die Veranstaltungen im Ortskern organisiert hat, federführend in der Vorbereitung der Gewerbeschau, die sich diesmal auf drei Bereiche ausdehnt, die durch einen ständigen Bus-Shuttle-Verkehr verbunden bleiben. Die Herbstschau findet in den beiden Industriegebieten I und II und im gesamten Ortskern statt.
Nachdem es in den letzten Jahren Unstimmigkeiten zwischen dem bisherigen Messeveranstalter aus Stotzheim und einigen Firmen im Industriegebiet gegeben hatte, bedient sich der Gewerbeverein jetzt bei der Organisation der ersten gemeinsamen Herbstschau von Industriegebiet und Ortskern der Firma „Promotion Service Nübold“ aus Kerpen-Horrem. Mit dieser Firma hat der Gewerbeverein bei seinen innerörtlichen Veranstaltungen bereits mehrmals zusammengearbeitet.
Kall - Die Herbstschau in Kall war ein voller Erfolg. Selbst Autohäuser im Gewerbegebiet II waren mit der Publikumsresonanz zufrieden. Besonders die sozialen Vereine erzielten hohe Umsätze.
Von MICHAEL THALKEN, 25.09.06, Kasta.de
Kall - Zehntausende Besucher fanden sich bei der Herbstschau ein. Wer sich zugunsten der Hilfsgruppe Eifel die Haare hatte schneiden lassen, konnte danach „Zülls Zupp“ genießen.
Kall - Nach der großen Überschwemmung in der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde Kall gestern schon wieder überschwemmt: Tausende Besucher strömten zur Kaller Herbstschau in den Ortskern.
Ein riesiges Angebot erwartete die Besucher in Kall. Die Veranstalter gehen von 20000 Gästen aus. Die Mitarbeiterinnen des Frisörsalons „Haarwerk“ schnitten und föhnten unter freiem Himmel.
Die offizielle Eröffnung der 23. Kaller Herbstschau fand am Vormittag vor dem Getränkefachhandel Baum statt. Dort begrüßte Kalls Bürgermeister Herbert Radermacher die Gäste. Auch die beiden Organisatoren Stephan Kohl als Vorsitzender des örtlichen Gewerbevereins und Stefan Nübel als Veranstaltungsmanager waren bei der Eröffnung zugegen. Sämtliche Autohäuser hatten ihre neuesten Modelle auf den Siemensring gefahren, der zwischen der Firma Brucker und der Bauzentrale Schumacher zum Flanieren einlud. Baubetriebe zeigten, was es Neues auf dem Neubau- und Sanierungssektor gibt. Die Kaller Feuerwehr verteilte Erbsensuppe, die Mitarbeiter der rollenden Waldschule kümmerte sich vor allem um die kleinen Gäste. Die jüngsten Besucher konnten sich aber auch auf einer Kartbahn im Industriegebiet vor dem Obi austoben. Mehrere Karussells und Fahrgeschäfte standen sowohl am Siemensring als auch im Kernort bereit. Im Industriegebiet II hatte unter anderem die Firma BMW Horn eigens zur Herbstschau ihre Türen geöffnet.